Mit ihrem Antrag, der Magistrat möge das Zwingenberger Parkraumkonzept überprüfen und Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Melibokusparkplatzes vorschlagen, stieß die SPD auch beim politischen Mitbewerber auf Gegenliebe.
Für die CDU signalisierte Fraktionsvorsitzende Birgit Heitland Unterstützung, sie bestätigte: „Die Hinweisschilder sind tatsächlich zu klein.“ Frau Heitland forderte allerdings dazu auf, bei dem Thema die bevorstehende B3-Sanierung im Blick zu behalten.
Bekanntermaßen folgt nach dem Umbau der Kreuzung B3/K67 am Rewe-Markt zu einem Kreisverkehr die Umgestaltung der Hauptverkehrsache zwischen diesem neuen Kreisel und dem B3-Abzweig Alsbacher Straße. Vielleicht seien in diesem Zuge sogar bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Parkplatzproblems möglich.
Auch aus Sicht der Gemeinschaft für Umweltschutz und Demokratie (GUD) darf die Lösung des Parkplatzproblems kein „Stückwerk“ bleiben.
GUD-Stadtverordneter Christoph Adlfinger-Pullmann stellte fest: „Das Parkraumkonzept gehört zum Thema Altstadtleitbild.“ Bekanntermaßen setzen sich die örtlichen „Grünen“ stark für die Realisierung eines solchen Leitbildes im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms ein. Die Umsetzung soll in diesem Jahr erfolgen. mik
© Bergsträßer Anzeiger, Freitag, 01.04.2016