
Liebe Genossinnen und Genossen,
das Ergebnis der Kommunalwahl ist für uns natürlich enttäuschend. Nach der endgültigen Auszählung der Stimmen haben wir äußerst knapp noch ein Mandat verloren, obwohl es nach dem Trendergebnis zunächst anders aussah. Die Wahl fand dieses Mal unter sehr schwierigen Bedingungen statt, sodass ein normaler Wahlkampf mit Wahlkampfständen und persönlichen Begegnungen leider kaum möglich war. Zudem mussten wir die Vorbereitungen mit einem frisch gewählten neuen Vorstand angehen, der innerhalb kürzester Zeit die Listen für Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat aufstellen musste. Das uns das in der aktuell schwierigen Situation gut gelungen ist und wir neben erfahrenen Mitstreiter*innen auch einige junge Bewerber*innen gewinnen konnten, die sich bereits bei der Erarbeitung unseres zukunftsorientierten Wahlprogramms mit großem Engagement beteiligt haben, lässt mich doch mit Optimismus in die Zukunft blicken.
Hier geht mein Dank an unser Vorstandsteam und ganz besonders unseren neuen Ortsvereinsvorsitzenden Peter Kaffenberger für seine gute Koordination der Zusammenarbeit! Danken möchte ich auch allen, die uns bei der Wahl ihr Vertrauen geschenkt und uns so unterstützt haben. Ein Blick nach Rodau zeigt, dass unsere Bewerber für den Ortsbeirat, Reimund Krönert und Silvia Soskic, es mit ihren Einzelstimmenergebnissen unter die ersten vier aller Bewerber geschafft haben. Aufgrund des Gesamtergebnisses bekommt- trotz eines deutlichen Stimmenzuwachses der SPD im Vergleich zu 2016 – leider nur Reimund einen Sitz im Ortsbeirat.
Unsere neue Fraktion, die aus einer guten Mischung von erfahrenen und neuen Mitgliedern besteht, hat sich bereits konstituiert und organisiert. Auch als die leider kleinste Fraktion des künftigen Stadtparlaments sind wir in der Lage, kompetente und engagierte Mitglieder in den Magistrat, die parlamentarischen Fachausschüsse und die diversen außerparlamentarischen Ausschüsse zu entsenden. Wir werden unsere sachorientierte und konstruktive Arbeit für unsere Kommune auch in der neuen Legislaturperiode fortsetzen und uns dafür einsetzen, möglichst viele Ziele unseres Wahlprogramms in die Zwingenberger Politik einzubringen.